Ca. 35 Mitglieder unserer Sektion nahmen am Sonntag, den 1. Juni, bei bestem Wetter und angenehmen Temperaturen an der Bergmesse am Mittelstaufen teil. Einleitend begrüßte Georg alle anwesenden und sprach aus, wie liebgewonnen alle den Hochstaufen als ihren Hausberg haben. 1995, also vor 30 Jahren, wurde daher von der Sektion am Mittelstaufen das heutige Kreuz aufgestellt. Alle 5 Jahre feiert nun die Sektion hier ihre Bergmesse. Gewidmet wurde die Messe allen verstorbenen und gefallenen Sektionsmitgliedern. Es wurde aber auch dafür gebetet, dass es in Zukunft hoffentlich nie mehr Gefallene geben wird.
Diakon Johann Schmidt leitete den Wortgottesdienst zum 7. Sonntag der Osterzeit. Die Lesung stammte aus der Apostelgeschichte des Lukas und handelte von der Steinigung des Stephanus, dem ersten christlichen Märtyrer. Ein Märtyrer nimmt um des christlichen Glaubens und seiner Überzeugung willen Verfolgung, schweres körperliches Leid und sogar den Tod auf sich. Ein Selbstmordattentäter, der auch noch möglichst Viele mit in den Tod reißt, ist kein Märtyrer, sondern ein Mörder, machte Diakon Schmidt deutlich.
Nach der Bergmesse wurde noch am Reichenhaller Haus eingekehrt, bevor es wieder ins Tal ging.