Mit dem Sölktal haben wir nur ein Ziel ein zweitesmal besucht, weil wir beim ersten Besuch im Schnee regelrecht versunken sind.
Die größte Teilnehmerzahl wurde 2010 mit 38 Teilnehmern erreicht aber dann aufgrund organisatorischer Zwänge auf 24 begrenzt.
Nur zweimal mussten Teilnehmer mit ernsthaften Verletzungen ins Krankenhaus, dies waren eine große Kopfplatzwunde und ein Stockstich in den Mund. Bänderdehnungen, Muskelzerrungen ect. gab es öfter, was bei einer in Summe zurückgelegten Höhenmeterdistanz von ca. 1,8 Mio Höhenmetern nicht komplett vermeidbar ist.
Einen großen Lawinenabgang im Villgratental haben wir glücklicherweise „verpasst“, Lawinenkontakte kleinerer Art gab es einige zu verzeichnen, den Umgang und das Management mit der LWS 3 ist uns nahezu jedes Jahr auferlegt worden, nur im Sölktal hatten wir mal eine 4 zur Abwechslung.
Die Sorge um Schnee und brauchbare Verhältnisse waren ein ständiger Begleiter, aber wenn auch der Wetterbericht noch so schlecht war, die Schneemengen und Schneeverhältnisse zu wünschen übrig ließen, mit meinen Tourenleitern als Profis an der Seite haben wir immer zur Zufriedenheit der Teilnehmer „geliefert“