Am 15.10 war die Tour in der Osterhornruppe auf den Regenspitz geplant. Wetterbeding wurde kurzerhand umentschieden und wir fuhren zur Wochenbrunner Alm, um auf die Hintere Goinger Halt zu gehen.
Um 7 Uhr morgens- Dauerregen im Chiemgau -hätte keiner gedacht, dass wir später bei strahlendem Sonnenscheind absteigen würden.
Zu 4 ging es im Nebel und Nieselwetter los zum Ellmauer Tor. Aufgrund des Wetters war wenig los. Vorbei an der Gaudeamustütte über Almwiesen, durch Latschen und später über die Geröllfelder erreichten wir Mittags das Ellmauer Tor. Wenn nicht gerade der Nebel die Sicht verdeckte, konnte man das Herzstück des Wilden Kaisers erkennen und die imposanten Felswände beobachten.
Von dort aus kraxelten wird das letzte Stück weiter hinauf auf die Hintere Going Halt. Das Gipfelkreuz hatten wir im Nebel für uns alleine. Sicht gab es leider keine, aber der Aufstieg hat richtig Spaß gemacht denn wir haben uns gefreut, trotz Regenwetter am Anfang so weit gekommen zu sein.
Der Rückweg führt auf derselben Strecke wieder zurück zur Wochenbrunner Alm.
Wie Anfangs erhofft und vom Wetterbericht prophezeit, begrüßte uns beim Abstieg die Sonne, während es am Regenspitz am Hintersee grau und nass blieb.